Betrachtung über das Bienendasein
Mit unglaublicher Phantasie hat Gott sich einst die Natur ausgedacht. Und noch immer erhält und vervollständigt er seine Schöpfung. Alles in sich ein Wunderwerk.
Natürlich hat sich der Mensch die Wunderwerke nützlich gemacht war es doch sein Auftrag sich die
Erde zu unterwerfen (Gen. 1-28). Das tat und tut der Mensch mit mehr oder weniger Veränderung der Natur.
Er machte sich die Pflanzen und Tiere nützlich und so entstanden auch "Haustiere". Ein besonderes "Haustier", das gleich volksmäßig für den Menschen arbeitet, ist die Biene, mit ihrem gesamten Hofstaat. Klein, aber in allem einmalig muss man da sagen.
Sie ist Lehrmeisterin in Ordnung und Organisation im Miteinander des Volkes.
Jede Biene ist wichtig und muss eine, ihre Aufgabe erfüllen. Das geschieht mit Erfolg.
(Wir Menschen genießen den Erfolg der fleißigen Bienen in süßem Honig und im unterschiedlichen Gebrauch der Wachswarben. Wir haben anerkennend ja den "Bienenfleiß" als Motivation in unseren Sprachgebrauch übernommen. Wir sind "fleißig wie die Bienen".
So wie diese kleinen Arbeiter den Nektar der Blüten zu süßem Honig verarbeiten, sollten wir ihnen möglichst auch die Sammelmöglichkeit durch viele Blumen und blühende Gewächse anbieten.
Auf Erden kann keiner für sich existieren und leben, denn wir sind Gemeinschaftswesen und müssen auch wie die Bienen unsere Aufgabe für die mitmenschliche Gemeinschaft erfüllen.
Bei dem Bienenvolk finden sich ganz viele Berufsrichtungen die das Zusammenleben ermöglichen. Und selbst die "Hirachin", die Königin ist als " Volksorientierung" anerkannt.
Sie trägt quasi die Verantwortung im ganzen Stock. Darum ist sie im Normalfall auch einmalig, d.h. Alleinherrscherin.
Freuen wir uns über dieses emsige, kleine Volk, das in seiner Lebensweise und Aktivität für uns Menschen Vorbild sein kann.
Darum "nachmachen erwünscht"!
Elisabeth Becker,
Ehrenamtliche des SkF Mannheim